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Sachbuch10.7.2018

Nelson Mandela

Briefe aus dem Gefängnis

Vorwort: Dlamini-Mandela, Zamaswazi

m Kampf gegen die Rassentrennung in Afrika nahm Nelson Mandela alles in Kauf. Auch 27 Jahre in Haft. In der Gefangenschaft konnte er nur noch durch Briefe Kontakt zur Außenwelt halten. Diese Briefe, die nun erstmals veröffentlicht werden, zeigen Mandela so nah und menschlich wie niemals zuvor. Aus ihnen spricht ein Mann, der seine Frau und seine Kinder zärtlich liebt, der das Leben in Freiheit bitter entbehrt und den doch keine Macht der Welt zu beugen vermag. In einer Zeit, in der die Welt ihren moralischen Kompass verloren zu haben scheint, erinnern uns Nelson Mandelas atemberaubende Briefe daran, dass Freiheit und Gerechtigkeit nicht verhandelbar sind.

Nelson Mandelas Haftzeit begann am 5. August 1962 und endete am 11. Februar 1990. Nach seiner Entlassung und dem Ende der Apartheid wurde er zum ersten schwarzen Präsidenten seines Landes gewählt und trug entscheidend durch seine Politik der Versöhnung dazu bei, Südafrika vor einem blutigen Bürgerkrieg zu bewahren. In den langen Jahren seiner Haft hat Mandela zahlreiche Briefe geschrieben: an seine Frau und seine Kinder, seine Anwälte, den Gefängnisdirektor und den Premierminister. So unmittelbar wie nirgendwo sonst sprechen in diesen Briefen seine Gedanken und seine Gefühle zu uns – doch zugleich schildern sie auch höchst anschaulich das Leben und den Alltag im Gefängnis.

Aus Anlass des 100. Geburtstages von Nelson Mandela am 18. Juli 2018 erscheint nun erstmals eine Auswahl von 250 Briefen aus dem Gefängnis, herausgegeben von der Nelson-Mandela- Foundation, von denen mehr als 90% bislang unveröffentlicht sind. Sie sind ein ergreifendes Zeugnis der Humanität und der menschlichen Größe, das kein Leser ohne Bewegung zu lesen vermag.

Beck · 752 S., gebunden · 28,00 € (1) Lieferbarkeit anfragen

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